Praxis für Traditionelle
Chinesische Medizin
Ärzte-AG

Covid 19 und Traditionelle Chinesische Medizin

Die Behandlung von Covid-19 mit schweren Verläufen auf den Intensivstationen ist schwierig, aber gut etabliert. Symptome bei leichtem Verlauf einer Corona-Infektion lassen sich sowohl mit konventionellmedizinischen Massnahmen wie nach den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM gut behandeln. Für die Behandlung einer Infektionskrankheit, die keine Antibiotika erfordert, hat die TCM gute und bewährte Konzepte. Dies betrifft sowohl virale Infekte wie Sars-Cov-2 wie auch viele bakterielle Infektionen.

Chronische Folgeerkrankungen nach einer überstandenen Covid-19- Infektion und auch nach unbemerkten Sars-Cov-2-Infekten stellen ein immer häufigeres Problem dar. Die Symptome sind äusserst vielfältig. Im Vordergrund stehen Schwächezustände, die dem bekannten ChronicFatigue-Syndrom ähneln; ferner Atemnot, Husten und depressive Zustände sowie neurologische Symptome.

Leider gibt es im Bereich der konventionellen westlichen Medizin für dieses „Long-Covid-Syndrom“ zwar multimodale, auf vielen Ebenen ansetzende Bemühungen, aber noch kaum wirksame Therapiemöglichkeiten.

Die Traditionelle Chinesische Medizin hat für solche anhaltenden Beschwerden nach einer Infektionskrankheit überzeugende Therapieoptionen. Die krankmachenden Faktoren, welche die Symptome erzeugen und unterhalten sind in der TCM-Sichtweise bekannt. Ebenso sind Konzepte erprobt, um diese Faktoren zu überwinden und davon hervorgerufenen Symptome zu beheben. Deshalb ist es eine gute Option, bei langanhaltenden Beschwerden nach einer Covid-19- Erkrankung eine Behandlung nach den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin zu versuchen.